Höhenabbau, Gegenanflug, Positon, Fahrwerk raus, Landemeldung, Queranflug, Endteil, Landung. So sah mein letzter Landeanflug aus. Fehlt da nicht was?
An/vor der Position habe ich keinen bewussten Landecheck durchgeführt, der eigentlich alle folgenden Punkte abarbeiten sollte:
-Anflug und Landebahn frei?
-Windrichtung und -stärke?
-Fahrwerk ausgefahren?
-Wölbklappen in Landekonfiguration?
-Ballast abgelassen?
-Muss ich bei meiner Höhe den Anflug evtl. verlängern oder abkürzen?
-Auf ausreichende Fahrt in Bodennähe trimmen!
Dass mir der Seitenwind keine Probleme gemacht hat, dass ich das Fahrwerk nicht vergessen habe und dass auch sonst nichts passiert ist, ist beinahe selbstverständlich, weil die Landung für mich beinahe ein Routineverfahren ist.
Aber genau das, nämlich Routine, darf der Landeanflug niemals werden. Auch hier hilft das Anwenden der Checkliste, um sich jedes Mal erneut bewusst zu machen, dass die Situation wahrscheinlich ganz anders als beim letzten Mal ist.
Wie mein Vorgänger so schön schrieb: “Profis arbeiten die Checkliste wirklich ab.”
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Bei mir stehen noch ein paar Dinge mehr auf der Liste, ob alle notwendig sind, sei dahingestellt.
Alles so verstaut, dass es nichts blockieren kann?
Anschnallgurte fest?
Wölbklappen in Anflugskonfiguration?
Funk auf der richtigen Frequenz?
Sonnenstand
Anzahl der anderen Flugzeuge, die zur Landung wollen?