Absacken in die Motorturbulenzen im F-Schlepp

Erster Flug in der Saison mit Fluglehrer mit F-Schlepp.

Fluglehrer: “Schau mal, da unten stehen noch Pfützen auf den Wiesen”.

Pilot: “Wo?”

Faden: weht aus.

Dann kommt es zum Schiebeflug und das Flugzeug sinkt tiefer in die Motorturbulenzen des Schleppflugzeugs. Dadurch weiterer Höhenverlust.

Etwa 30m unter dem Schleppflugzeug klinke ich sicherheitshalber aus, komme jedoch dem Schleppseil dabei erheblich nahe.

Etwas Unaufmerksamkeit kann große Auswirkung haben, besonders bei den ersten Flügen  in der Saison.

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4 Antworten zu Absacken in die Motorturbulenzen im F-Schlepp

  1. sgi sagt:

    In welcher Höhe über Grund war das?
    Unter das Schleppflugzeug zu “geraten” ist überhaupt nicht schlimm, ganz im Gegenteil ist es eine sehr sichere Art des F-Schlepps. Ich empfehle das besonders bei längeren Heimschlepps.
    In Australien wird grundsätzlich so geschleppt. Beim Start bleibt man am Boden bis das Schleppflugzeug einen hoch zieht.
    Also: beim nächsten Start mit dem Fluglehrer mal üben!

  2. sgi sagt:

    Das war schon sehr hoch so in etwa 500m über Platz. Tiefschlepp ist mir bekannt und das habe ich auch schon hin und wieder gemacht ohne Probleme. Trotzdem war die Situation unerwartet. Ist mir bisher in dieser Art noch nie vorher passiert, trotz etwa 200 F-Schlepps…

  3. sgi sagt:

    Ich finde es sehr richtig, im F-Schlepp auszuklinken, wenn etwas überraschend nicht läuft wie geplant. Ausklinken ist die einzige Sache, die (in ausreichender Höhe) das Problem definitiv sofort beendet.

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