Beim F-Schlepp habe ich nach dem Abheben das Segelflugzeug nicht hoch genug gezogen, um aus dem Schneegestöber, welches die Motormaschine hinter sich veranstaltete, herauszusteigen. Offenbar wurde dabei Schnee in das Staurohr geblasen – während des ganzen Fluges war der Fahrtmesser ungewöhnlich träge.
Trotzdem habe ich mich “getraut”, mit gefühlt sicherer Fahrtreserve ziemlich nah an einem Berggipfel vorbeizufliegen und einen tiefer gelegenen Grat schräg zu überfliegen. Die 130 km/h, die angezeigt wurden, passten gut zum Anstellwinkel und Fahrtgeräusch, aber hätte ich mich darauf verlassen dürfen?
Am Ende des Fluges habe ich sogar einen Schnellflug durchgeführt, den ich aber sofort abbrach, nachdem mir dabei das Ausmaß der Beeinträchtigung am Fahrtmesser klar wurde.
Leider muss der DUO wohl zunächst am Boden bleiben, bis der Rumpf zum Auftauen einige Stunden in die Werkstatt gestellt werden kann.