Batterieadapterkabel am Steuergestänge Discus

Bei der Fremdkörperkontrolle wurde am Samstag eine Batterieadapterkabel direkt neben dem Steuergestänge in Discus gefunden.

Wenn die Batterie aus dem Discus ausgebaut wird, soll das Kabel immer an der mit dem kleinen Druckhaken gesicherten Stecker getrennt werden, sodass die Adapterkabel immer an der Batterie bleiben.

Wir halten zwei Batterien für den Discus vor, sodass es eigentlich keine Notwendigkeit geben sollte, einen Adapter zu nutzen.

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Feuerzeug unter Duo Vordersitz

Am Samstag wurde bei der Fremdkörperkontrolle ein Feuerzeug (Tengelmann, rot) unter dem Vordersitz des Duos gefunden.

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Teamflug

Hab im Teamfug mit einem anderen Flugzeug zu wenig kommuniziert, so haben wir uns ab und zu ein bischen verloren und waren uns in manchen Situationen nicht ganz einig. Auch hab ich nich richtig in die Karte geschaut und wäre so fast ungemerkt in eine ED-R eingeflogen. Da hat mich mein Teamflugkollege jedoch noch rechtzeitig gewarnt und ein wenig später auch der Zander.

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Zandereinstellungen nicht kontrolliert

Ich war heute mit dem Discus 2c (15m) überland. Den Flieger habe ich vor dem Start auf 15m umgerüstet. Während dem Flug bin ich “Rechneroptimiert” geflogen, auch mein Endanflug war so gestaltet, dass ich keine Höhe verschenke. Erst später bin ich auf die Idee gekommen, dass man beim Umrüsten vielleicht auch die Gleitzahl im Zander entsprechend ändern sollte (sie war allerdings noch auf 15m Leistungen eingestellt, also hatte der Pilot der vorher 18m geflogen war das offenbar auch nicht bedacht).

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Schlampige Vorflugkontrolle

Am Duo Discus wurde am Samstag bei der Vorflugkontrolle folgends festgestellt:

Distanzhülsen für das Heckrädchen fehlen. Heckrad schleift deshalb am Rumpf und durch die Abschürfungen am Mantel besteht die Gefahr, dass das Rädchen platzt.

Bei einem Batterieanschluß sind auf den Bereich von 3mm beide Isolierungen fehlerhaft (Kabel muss irgendwann einmal eingeklemmt gewesen sein, um diesen Fehler hervorzurufen) es besteht deshalb die Gefahr eines Kurzschlusses.

Der letztgenannte Fehler mag erst beim letzten Flug aufgetreten sein. Der erste Fehler ist ein echtes Problem, denn wie kann es sein, dass am Flugzeug gearbeitet wird, ohne die notwendige Fachkenntnisse zu haben, und über längere Zeit niemand beim Vorflugcheck merkt, dass das Rädchen ein viel zu großes Spiel hat.

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Schraubendreher im Rumpf gefunden

Heute wurde bei einer ausführlichen Kontrolle der LS4 im LTB ein großer Schraubendreher im Rumpf unterhalb des Seitenleitwerkturms gefunden. Die Spuren am Schraubendreher lassen darauf schließen, dass er schon relativ lange im Rumpf gelegen haben muss. Der Schraubendreher wurde gefunden, weil der Flieger komische Geräusche beim Bewegen des Schwanzes in der Werkstatt gemacht hat, nachdem das Seitenruder abgebaut worden war, und dann von hinten in den Rumpf geschaut werden konnte.

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Schlampige Startvorbereitung

Vor einigen Wochen machte ich mal wieder einen Start mit einem Vereinsflugzeug Discus 2c – eigentlich nichts besonders, jedoch sollte es anders kommen. Flieger “fertig” kontrolliert, und an den Windenstart geschoben – und los geht’s ! Zu meinem Entsetzen musste ich feststellen, dass kurz vor dem Abheben nach langer Rollphase keine Fahrtmesseranzeige vorhanden war; in ungefähr 20 m Höhe entschloss ich mich daher zum Abbruch des Fluges, d.h. klingte aus, und landete das Flugzeug nach deutlichem Nachdrücken mit langer Schwebephase am Ende des Flugplatzes. Es ging alles gut aus – hätte jedoch durchaus anders enden können.
Fehleranalyse:
Die Erfahrung auf dem Flugzeugtyp betrug unter 15 Starts und 4 Stunden. Während meiner Startvorbereitung schloss ich die Kompensationsdüse an die “PITOT” Öffnung statt an die “TEK” Öffnung an(trotz Kennzeichnung). Zweifellos mein Fehler – aber vielleicht auch ein Konstruktionsfehler, denn eigentlich sollte solche eine Verwechselung mittels anderer Durchmesser(oder Nut etc.) ausgeschlossen sein.

Vorschläge zur zukünftigen Verhinderung:
An die TEK – Öffnungen der zwei Discus 2c und die Kompensationsdüse werden rote selbstklebende Folien angebracht, welche das Risiko der Falschbehandlung reduzieren; ebenso sollte die Vorflugkontrolle mittels einer zweiten Person kontrolliert werden ?!

Denkanstöße hinsichtlich meiner Lösung:
Wäre es besser gewesen, wie von eingigen Stimmen (nachher) zu hören war, den W – Start fortzusetzen, und dann mit ausreichend gefühlter Geschwindigkeit zu landen; zum Teil sicherlich richtig, jedoch berücksichtigt man die geringe Erfahrung mit dem Typen hinsichtlich Anstellwinkel und immer vorhandener Gefahr des Seilrisses, könnte es anders zu bewerten sein – ein mehr oder weniger dem Seil nachfliegen, würde obige Risiken minimieren, die resultierende Höhe würde sicherlich nicht mehr als 200 m betragen(positive Schätzung); im Ergebnis würde dies eine Umkehrlandung möglichweise mit sich ziehen ?!

Ähnliche Probleme könnten sich auch im F – Schlepp ergeben; hinter der E Klasse unproblematisch, da höhere Abhebegeschwindigkeit, und Möglichkeit des Ausklinkens wegen langsameren Ablaufs ?
So, dass sollte genügen – auf sachliche Gedanken/ Vorschläge freue ich mich !

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Interessante Erfahrungen anderer Segelflieger

Unsere Fliegerkameraden im Alpensegelflugzentrum Unterwössen haben vor einer Woche einen Freund und großen Segelflieger verloren. Dabei haben auch sie bereits begonnen öffentlich über ihre Fehler nachzudenken.

Deswegen stelle ich hier einige Links ein und ich bitte Euch darüber nachzudenken, ob wir unser Blog nicht doch für alle Piloten öffnen, die daran interessiert sind…

Allzeit gute Landungen!

Wolfram

Beinahe-Kollision

Teamfliegen

Überlegungen zur Flugsicherheit

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Jacke in den Rumpf gerutscht


Mir ist während dem Kurbeln im ruppigen Hausbart meine Jacke im Rumpf vom Discus CS gerutscht, die war zwar schon gesichert anscheinend aber zu wenig. Weil ich nicht wußte ob im Rumpf die Höhenruderstange abgedeckt ist und mir dies auch niemand über Funk bestätigen konnte hab ich den Flug abgebrochen und bin gelandet. Beim Abrüsten hab ich nochmal nachgeschaut und festgestellt das die Stangen komplett abgedeckt sind.

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Fliegen mit Unklarem Flugzeug

Da ist also ein Flugzeug auf der Briefingtafel und im Flugzeug als unklar ausgewiesen und nicht mehr in Reservierungssystem. Trotzdem nutzt jemand, der diesen Flugzeugtyp an keinem Tag davor geflogen hat, das Flugzeug und macht einen Windenstart damit. Er stellt dann fest, dass der Fahrtmesser nicht funktioniert, was, wenn die Druckleitungen frei im Flugzeug liegen und ein großes Loch im Instrumentenbrett klafft, zu erwarten ist. Er muss dann mit Hilfe eines anderen Flugzeugs, welches neben herfliegt, das Horizontbild erfliegen (Sehr gute Idee das Problem dann im Flug zu lösen.). Es ist alles gut gegangen. Ich habe das ganze nur im Funk mitgehört.

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