Einloggen….

Aus gegebenen Anlaß – ich habe wieder drei Minuten gebraucht um herauszufinden, wie man sich hier einloggen kann – hier ist die Log-In-Seite:

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Da müßt Ihr draufklicken und könnt Euch anmelden

Das ist etwas umständlich, aber wenn das Blog dann auf unserer Vereins-Seite ist, wird das ganz einfach.

Liebe Grüße

Wolfram

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Auf verlorenem Posten

Servus miteinand’,

gerade habe ich eine Geschichte gehört, die mich auf eine Idee gebracht hat: das mentale Üben von Situationen, die eigentlich mit “auf verlorenen Posten” überschrieben sind…

Die Situation: eine Pilotin kämpft an einer Krete im Parcours bei St. Auban. Da wird ihr Flugzeug von hinten gerammt (gar nicht gentlemanlike) und ihr Flugzeug verliert das Leitwerk. Obwohl sie vielleicht nur 100 Meter vom Berg weg ist, gibt sie nicht auf; sie wirft die Haube ab, öffnet die Gurte. Dann beugt sie sich nach vorne und zieht den Schirm – der “Springteufel” kann heraushüpfen, der Schirm kommt hinterher und zieht die Pilotin aus dem Cockpit… Eine Sekunde später schlägt der Rumpf in den Fels. Sie überlebt, leicht verletzt, in Bäumen hängend.

Der Unfallgegner hat keine Chance und schlägt in die Wand.

Wolfram

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Wieder ein paar Fehler

Ich bin am Wochenende in der ersten Frühjahrsthermik geflogen. Man merkt schon (trotz des regelmäßigen Wintertrainings mit Hans) dass man mehr Übung gebrauchen kann. Ich bin an der oberen Grenze des gelben Trainingsbereiches und habe trotzdem Unsicherheiten gezeigt, die mir mit Sicherheit im Juli oder August, mit ausreichend Training in den vorigen Monaten, nicht passiert wären.Vor dem Flug hatte ich einige Schlucke getrunken, mir allerdings kein Wasser mit ins Flugzeug genommen, weil ich mich körperlich vollkommen versorgt fühlte. Erst, als es während des Fluges sehr bald recht heiß im Cockpit wurde, fiel mir auf, dass ich doch zu wenig getrunken hatte. Mit zunehmend trockener Kehle und damit spürbar (!) nachlassender Konzentration zog ich die Konsequenz und landete nach nicht ganz einer Stunde. Auch wenn man sich vor dem Start gut fühlt, sollte man auf ausreichende Versorgung während des Fluges viel Wert legen.

Beim Start ist mir der leichte Astir im F-Schlepp viel zu früh (schon bei 70 km/h) vom Boden sehr ruckartig weggestiegen. Dieses “Aufbäumen” hat mir gestern auch ein anderer Astir-Pilot bestätigt. Vorsicht vor allem bei starken Schleppmaschinen, wenn ihr den Start im Winter nur vom schweren DUO gewohnt seid. Es ist sehr stressig, den ersten Bart des Jahres gleich mit drei anderen Flugzeugen zu teilen. Doch alle haben ein Recht auf die Thermik und wollen das wunderbare Wetter genießen. Trotzdem sind alle recht unsicher in der Luftraumbeobachtung und gleichzeitigen Kontrolle des Steigens und der entsprechenden Fluglage. Ich selbst brauchte drei Bärte zur Übung, bis ich nicht mehr ständig auf das Vario schauen musste. Hier sollte für alle gelten: Lieber den Aufwind verlassen, wenn ihr den anderen aus den Augen verloren habt!
Naja ich muss los…!
Happy Landings,Benjamin
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Allgemeine Hinweise zur Nutzung des Blogs

Ich bin ja angenehm überrascht, daß schon wieder so viele Beiträge dazu gekommen sind. Bei Gelegenheit werde ich mal herausfinden, wie man den Login an einer leicht zugänglichen Stelle im Blog unterbringen kann – ich finde den nämlich immer nicht… Wie macht Ihr das?
Noch eine kleine Bitte: schreibt doch bitte einen Titel zu Eurem Beitrag, sonst steht da in der Seitenleiste immer nur die laufende Nummer des Beitrags.
Einen schönen Abend noch!
Wolfram 

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In rec.aviation.soaring habe ich das folgende gelesen, und ich glaube es ist auch wichtig für uns

Advice: Go fly in the mountains. You will fly high in thin air. You
will need more space to turn. Read all the books. Pay attention to the
way air flows. Don’t hit the rocks. Fred Robinson

I vote with Fred.

I’ve spend my entire life flying in mountains and while it’s not difficult,
there are subtile ways a mountain can bite you. When you get near big
mountains, visual effects plays tricks on your mind. Here’s one that
doesn’t require high winds.

As you approach a ridgline or peak at high altitudes, you have to keep part
of your scan on the airspeed indicator. At high altitudes on warm summer
days, true airspeed is significantly higher than indicated airspeed.

If you don’t monitor your airspeed, your brain will start interpreting
ground speed as airspeed. As the fast moving terrain begins to fill your
visual field, you’ll feel an overpowering sensation of speed. You’re
scooting over the ground at an unbelievable speed and yet the ASI shows you
just above stall.

If you pull up to get away from the terrain, you stall and become yet
another statistic. If you do hit the ground in the high, thin air, you hit
fast and hard – it’s rarely survivable.

Always leave yourself a downhill escape route. Don’t glide into rising
terrain such that there’s no way to lower the nose and dive out of the
situation. You don’t want to be in a situation where you have to turn
while recovering from a low airspeed.

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img_1624k.jpg

Es war ein wunderbarer Flug zur Benewand.

Ich habe das Fotografieren des Schlepppiloten mit der Hand aus der Cockpit als ein Zeichen interpretiert, auszuklinken.

Ich bin dann in den Stau zur Landung vor Sonnenuntergang gekommen, denn es waren dann 4 Flugzeuge da, die in der Minute vor Sonnenuntergang gelandet sind.

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Meine Fehler vom 5.1.2008

Ich habe mich zu einem Konturenflug hinreisen lassen.

Ich habe einen Überflug über den Platz gemacht.

Ich habe versucht immer genau an der Startstelle bei den Gegenlandungen zum Stillstand zu kommen, was einmal nicht geklappt hat, wobei ich dann einige Meter zu weit gerollt bin. Ich hätte, wie andere auch, deutlich vor der Startstelle zum Stillstand kommen sollen.

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Ein Winterflugtag

Eigentlich waren wir ja nur auf den Flugplatz gekommen, um in der Werkstatt zu arbeiten, aber als wir am späten Vormittag das Hallenvorfeld vom Schnee befreit hatten, war die Verlockung einfach zu groß. Zu sechst war die ASK 21 bald herausgeholt. Und es hat sich gelohnt: Nicht nur die Flugbücher, sondern auch der Fehlerblog wird voller.

Ich fange einfach mal mit den Fehlern an, die mir bei meinem Flug unterlaufen sind.

-In der Anrollphase habe ich versucht, das Flugzeug zu früh (bei etwa 75 km/h) vom Boden zu ziehen, wobei sie abhob und den Boden danach nochmals kurz berührte. Etwas unelegant.

-Nach dem Ausklinken war ich von der schneebedeckten Landschaft erstmal so überwältigt, dass ich nicht auf den Sinkflugweg des Schleppflugzeuges geachtet habe und erst auf die Frage meines Begleiters wieder daran gedacht habe.

-Im Landeanflug (den wir natürlich aus ungewohnter Position durchgeführt haben) war ich am Anfang bei recht geringer Höhe nur etwa 100 km/h schnell, wo doch eigentlich 110 das Minimum sein sollten.

Immerhin drei Stück innerhalb von 15 (wunderschönen) Flugminuten. Mal sehen, was die anderen Teilnehmer an unserem Winterflugbetrieb so beisteuern können.

Happy Landings,

Benjamin

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Willkommen bei unseren Fehlern!

Willkommen auf unserem Sicherheitsblog! Ich war ein wenig voreilig das Blog bei blogspot einzurichten – die Möglichkeiten bei WordPress sind doch deutlich umfangreicher und außerdem können wir, falls gewünscht, das ganze Blog auf unseren eigenen Server umziehen.
Ich habe den Titel des Blogs einer Ausgabe der Zeitschrift brandeins entlehnt. Eine amüsante und lehrreiche Lektüre…

So, nu aber… many happy landings!

Wolfram

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